Wirtschaftsinformatik
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Seit 2010 wird unter "BISE – BUSINESS & INFORMATION SYSTEMS ENGINEERING" ein englische Pendant von "WI – WIRTSCHAFTSINFORMATIK" veröffentlicht - seit 2015 wird nur noch dieses englische Pendant veröffentlicht.
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Journal Article Status Quo und Potenziale der eXtensible Business Reporting Language für die Wirtschaftsinformatik(Springer, 2011) Gräning, André; Felden, Carsten; Piechocki, MaciejDer Beitrag untersucht den aktuellen Forschungsstand der eXtensible Business Reporting Language (XBRL) und bedient sich dabei der Methodik der Literaturanalyse. Die Ergebnisse zeigen, dass überwiegend ein empirisch-quantitatives Forschungsdesign Anwendung findet. Die Beiträge unterscheiden sich inhaltlich in Forschung über XBRL und mit XBRL. Die Forschung mit XBRL verfolgt die Entwicklung konzeptioneller Erweiterungen der XBRL. Die Arbeiten über XBRL betrachten beispielsweise die Veränderungen im Berichtswesen durch XBRL als auch die Akzeptanz und Durchsetzung des Finanzberichterstattungsstandards. Die Ergebnisse zeigen offene Themen auf und sind relevant für Forschung und Praxis.AbstractThe paper examines the current state of research as regards the eXtensible Business Reporting Language (XBRL) by using the literature review methodology. The results show that an empirical-quantitative research design is used most of the time. The contributions vary in substance in terms of research on XBRL and research with XBRL. Research with XBRL focuses on the development of conceptual XBRL extensions. Work on XBRL considers, for example, the changes in reporting as a result of XBRL as well as the acceptance and enforcement of financial reporting standards. The results point to open issues and are relevant for research and practice.Journal Article Ökonomischer Wert von Informationssystemen(Springer, 2010) Schryen, GuidoDie ökonomische Bedeutung von Informationssystemen wird seit vielen Jahren untersucht und es sind mittlerweile zahlreiche Forschungsbeiträge publiziert. Dennoch sahen sich Forscher in der Vergangenheit der steten Herausforderung gegenüber, den ökonomischen Wert von Informationssystemen zu erklären. Diese Herausforderung dokumentiert sich u. a. im so genannten Produktivitätsparadoxon der 1990er Jahre, in dem viel beachteten Artikel „IT doesn’t matter“ von Carr und in diversen Studien, die keinen empirischen Nachweis der Korrelation zwischen Investitionen in Informationssystemen und ökonomischem Output erbringen konnten. Die Kritik am Nutzen von Investitionen in Informationssysteme ist auch weiterhin präsent, sie wird sowohl von einigen Praktikern als auch Forschern geteilt. Basierend auf dieser Kritik erhebt sich die Frage, inwiefern Literatur-Reviews ihr Potenzial genutzt haben, dieser Kritik zu begegnen, indem sie zentrale Forschungsfelder der ökonomischen Bewertung von Informationssystemen untersucht und deren Kernergebnisse herausgestellt haben. Zur Beantwortung dieser Frage identifiziert und beschreibt dieser Artikel zunächst 12 zentrale Forschungsfelder und analysiert anschließend für jedes Forschungsfeld, welchen Beitrag zum Wissenserhalt einschlägige Literatur-Reviews insgesamt geleistet haben. Die Analyse von 22 Literatur-Reviews verdeutlicht, dass einige wesentliche Forschungsfelder vernachlässigt wurden, die es in zukünftigen Reviews zu adressieren gilt. Da der vorliegende Beitrag auf den Ergebnissen von mehr als 200 Forschungsbeiträgen basiert, kann ein umfassender State of the Art der Erforschung des ökonomischen Werts von Informationssystemen dargestellt werden.AbstractThe economic relevance of information systems has been studied for many years and has attracted an abundance of research papers. However, the “productivity paradoxon” of the 1990s, Carr’s widely recognized paper “IT doesn’t matter”, and several studies that do not find a positive correlation between IS investments and economic performance reveal long-lasting difficulties for IS researchers to explain “IS business value”. Business executives and researchers also continue to question the value of IS investments. This raises the question of whether literature reviews have tapped their potential to address the concerns by covering key research areas of IS business value and preserving their key findings. In order to address this question, this paper identifies and describes 12 key research areas, and synthesizes what literature reviews published in pertinent academic outlets have done to preserve knowledge. The analysis of 22 literature reviews shows that some crucial areas have not been (sufficiently) covered. They provide fertile areas for future literature reviews. As this work is based on the results of more than 200 research papers, it is capable of drawing a comprehensive picture of the current state-of-the-art in IS business value research.Journal Article Evidenzbasierte Strukturierung und Bewertung empirischer Forschung im Requirements Engineering(Springer, 2010) Goeken, Matthias; Patas, JanuschZiel des Beitrags ist es, einen Ansatz zur Strukturierung, Bewertung und Darstellung von empirischen Forschungsergebnissen aus dem Requirements Engineering zu entwickeln und zu begründen. Hierfür wird ein Ordnungsrahmen entwickelt, der den Gegenstandsbereich Requirements Engineering strukturiert. Mithilfe dieses Ordnungsrahmens und eines evidenzbasierten Klassifikationssystems lassen sich empirische Forschungsarbeiten in einer Forschungslandkarte strukturieren. Diese Strukturierung erlaubt die Identifikation von Forschungsbedarf und -schwerpunkten im Requirements Engineering und die Unterstützung der Wahl von Methoden, Techniken etc. in der praktischen Anwendung.AbstractThe objective of the contribution is to develop and motivate an approach of structuring, evaluating, and representing empirical research results regarding requirements engineering. Therefore, the authors develop a framework in order to organize the area of interest. The use of this framework and an evidence-based classification system allow developing a research map which helps to structure identified empirical research while enabling the derivation of further research needs. Additionally, it supports the selection of methods, techniques, etc. in requirements engineering practice.Journal Article Der Stand der Forschung zur Erfolgsmessung von Informationssystemen(Springer, 2009) Urbach, Nils; Smolnik, Stefan; Riempp, GeroldDie Erfolgsmessung von Informationssystemen (IS) ist sowohl für die Forschung als auch für die Praxis von großem Interesse. Dieser Artikel untersucht mehrdimensionale Ansätze der IS-Erfolgsmessung sowie den aktuellen Stand der Forschung in diesem Gebiet anhand einer Literaturanalyse und einer Klassifizierung von Veröffentlichungen aus den Jahren 2003 bis 2007. Auf der Basis von insgesamt 41 wissenschaftlichen Zeitschriften- und Konferenzartikeln erfolgt die Identifikation einschlägiger Forschung sowie die Kategorisierung, Konsolidierung und Diskussion der beschriebenen Forschungsergebnisse. Die Resultate zeigen, dass die vorherrschende empirische Forschung den individuellen Nutzen eines bestimmten IS-Typs anhand von Befragungen der entsprechenden Benutzer und anschließender Analyse mittels Strukturgleichungsmodellen ermittelt. Das Modell zur IS-Erfolgsmessung von DeLone und McLean ist die dominante theoretische Grundlage der untersuchten empirischen Literatur. Dieser Artikel bietet dem Leser einen umfangreichen Überblick sowie eine Strukturierung der Forschung zur Erfolgsmessung von Informationssystemen. Des Weiteren werden Möglichkeiten zur Weiterentwicklung identifiziert und Anregungen für zukünftige Forschung gegeben.AbstractMeasuring information systems (IS) success is of great interest to both researchers and practitioners. This article examines multidimensional approaches to measuring IS success and explores the current state of IS success research through a literature review and by classifying articles published between 2003 and 2007. Based on a total of 41 academic journal and conference publications, the relevant research carried out is identified, while the research results are categorized, consolidated, and discussed. The results show that the dominant empirical research analyzes the individual impact of a certain type of information system by ascertaining users’ evaluation of it by means of surveys and then applying structural equation modeling. The DeLone and McLean Information Systems Success Model is the main theoretical basis of the reviewed empirical studies. This article provides researchers with a comprehensive review and structuring of IS success research. Furthermore, opportunities for additional development are identified and future research directions suggested.Journal Article Die Bedeutung von nationaler Kultur für die Gestaltung von Informationssystemen(Springer, 2012) Kummer, Tyge-F.; Leimeister, Jan Marco; Bick, MarkusIm vorliegenden Beitrag wird anhand einer Literaturanalyse aufgezeigt, wie nationale Kultur auf die Phasen der Gestaltung von Informationssystemen einwirkt. Dabei wird einerseits der gesicherte Wissensstand aufgearbeitet, andererseits werden offene Fragestellungen aufgezeigt. Grundlage unserer Literaturanalyse bildet ein umfassender Ordnungsrahmen, der typische Dimensionen der soziotechnischen Systemgestaltung sowie zentrale Arten der Kulturforschung zueinander in Beziehung setzt. Entlang der einzelnen Dimensionen werden die bereits vorliegenden Forschungsergebnisse aus dem Bereich nationaler Kulturforschung strukturiert und den typischen Phasen der Gestaltung von Informationssystemen zugeordnet. Dabei zeigt sich, dass im Bereich Kultur und Informationssystemgestaltung häufig entweder nur das Gestaltungssubjekt oder nur das Gestaltungsobjekt adressiert wird. Arbeiten, die beide Betrachtungsebenen miteinander verbinden, existieren kaum. Weiterhin konnten kaum Publikationen zu konkreten Phasen des Entwicklungsprozesses wie dem Systementwurf, der Implementierung oder der Verifikation und Validation identifiziert werden. Aus theoretischer Perspektive fällt eine deutliche Dominanz von Hofstedes Kulturdimensionen auf. Diese können einzelne Themenbereiche der Gestaltung wie die Benutzerschnittstelle oder interkulturelle Probleme in Entwicklungsteams gut adressieren, während andere Bereiche (wie Technologie- und Architekturfragen) nur unzureichend erklärt werden können. Weiterhin wird eine überwiegend phänomenologische Ausrichtung deutlich. Die beobachteten Kulturphänomene und die damit verbundenen Interpretationen sind für konkrete Entwicklungsvorhaben nur eingeschränkt nutzbar. Der Beitrag schließt mit der Vision einer Gestaltungstheorie zur kultursensitiven Entwicklung soziotechnischer Informationssysteme, die den bestehenden Wissensstand aufnimmt und in einem strukturierten Ansatz vereint.AbstractIn this contribution a literature review is conducted to illustrate how national culture influences phases of the design of information systems. For this purpose, we review the literature in order to identify reliable and commonly approved findings as well as still open remaining questions. Fundamentally, our literature review is a comprehensive framework that sets typical dimensions of system design as well as main types of cultural research in relation to each other. The existing research results in the area of national culture are classified along the levels of system design and attributed to typical phases of the design of information systems. It thus becomes apparent that in the domain of culture and information system design it is often only the design subject or the design object that is addressed. Contributions that connect both levels rarely exist. In our review, only a limited number of publications could be identified that covered concrete phases of the development providing system design, implementation, as well as verification and validation. From a theoretical perspective, there is an obvious dominance of Hofstede’s cultural dimensions that well address single topics of the design, such as user interface and inter cultural problems in development teams. Other domains, however (e.g., technology and architecture), are inadequately explained. Further, a predominantly phenomenological focus becomes obvious. The observed cultural phenomena and the connected interpretations are usable in a limited way for concrete development initiatives. The contribution ends with the vision of a theory for the culturally sensitive design of socio technical information systems that absorbs current scientific knowledge and unites it in a structured approach.Journal Article Who will lead and who will follow: Identifikation einflussreicher Nutzer in Online Social Networks(Springer, 2013) Probst, Florian; Grosswiele, Laura; Pfleger, ReginaEinhergehend mit dem explosionsartigen Wachstum des Phänomens Online Social Networks (OSN) hat die Identifikation einflussreicher Nutzer in OSN in den letzten Jahren erhebliche Aufmerksamkeit erfahren. Die Entwicklung geeigneter Ansätze zu deren Identifikation befindet sich jedoch noch in den Anfängen. Daher erfolgt mittels einer strukturierten Literaturrecherche eine umfassende Analyse und Synthese bisheriger Veröffentlichungen aus zwei Perspektiven: Aus einer Forschungsperspektive lässt sich feststellen, dass bestehende Ansätze meist auf der Vernetzung und Aktivität der Nutzer beruhen, jedoch kaum weitere Charakteristika einflussreicher Nutzer berücksichtigen. Darüber hinaus werden zwei zentrale Forschungsrichtungen vorgestellt. Es wird deutlich, dass die meisten marketingorientierten Beiträge auf Realweltdatensätze von OSN zurückgreifen, wohingegen technikorientierte Beiträge einen eher theoretischen Ansatz verfolgen und ihre Artefakte meist mittels formaler Beweise evaluieren. Es zeigt sich, dass eine engere Zusammenarbeit zwischen der Wirtschaftsinformatik- und der Marketing-Community als heutzutage zu beobachten für beide Seiten vorteilhaft sein könnte. Im Hinblick auf die Praxisperspektive werden Ratschläge für die Identifikation einflussreicher Nutzer zusammengestellt. Die Autoren hoffen, dass die Ergebnisse zukünftige Forschungsarbeiten in diesem Feld anregen und als Orientierung dienen können.AbstractAlong with the explosive growth of the phenomenon Online Social Networks (OSN), identifying influential users in OSN has received a great deal of attention in recent years. However, the development of practical approaches for identifying them is still in its infancy. By means of a structured literature review, the authors analyze and synthesize the publications particularly from two perspectives. From a research perspective, they find that existing approaches mostly build on users’ connectivity and activity but hardly consider further characteristics of influential users. Moreover, they outline two major research streams. It becomes apparent that most marketing-oriented articles draw on real-world data of OSN, while more technology-oriented papers rather have a theoretical approach and mostly evaluate their artifacts by means of formal proofs. The authors find that a stronger collaboration between the scientific Business and Information Systems Engineering (BISE) and Marketing communities could be mutually beneficial. With respect to a practitioner’s perspective, they compile advice on the practical application of approaches for the identification of influential users. It is hoped that the results can stimulate and guide future research.Journal Article Gesundheitsinformationen im Internet(Springer, 2013) Rosenkranz, Nadine; Eckhardt, Andreas; Kühne, Mirko; Rosenkranz, ChristophDie an der Gesundheitsversorgung beteiligten Anspruchsgruppen (z. B. Versicherungen, Ärzte, Krankenhaus- und Patientenverbände, Selbsthilfegruppen) versuchen vermehrt, Gesundheitsinformationen über das Internet zugänglich zu machen und Patienten aktiv in ihre Versorgung mit einzubeziehen. Zudem nutzen viele Patienten das Internet, um sich über ihre Krankheit und mögliche Behandlungsoptionen zu informieren und sich mit anderen Betroffenen auszutauschen. Aus der Perspektive der Wirtschaftsinformatik gibt dieser Beitrag auf Basis einer umfassenden Analyse einen Überblick über den derzeitigen Stand der Grundlagenforschung und der angewandten Forschung im Bereich Gesundheitsinformationen im Internet. Die grundlegenden Kategorien der Analyse bilden die Anspruchsgruppen im Gesundheitswesen, die sie verbindenden Informationsflüsse, die informationentransferierenden technologischen Anwendungen sowie die Kategorien des TEMPEST-Modells. Die Ergebnisse zeigen, dass klassische, transaktionsbezogene E-Health-Anwendungen auch im Kontext internetbasierter Gesundheitsinformationen in einem großen Teil der Beiträge Gegenstand der Untersuchung sind. Bei den Kategorien des TEMPEST-Modells stellt die Technologie-Kategorie den größten Anteil. Basierend auf der Analyse des derzeitigen Standes der Forschung in der Wirtschaftsinformatik werden anschließend Gründe sowie mögliche zukünftige Forschungsfelder diskutiert.AbstractElectronic Health (E-Health) increasingly strives to provide health information and services to healthcare stakeholders (e.g., insurances, physicians, hospital and patient alliances, self-help groups) via the Internet, and to actively involve patients in their care. One major chance for these participatory healthcare and patient-oriented approaches that integrate patients in healthcare are the phenomena and ideas associated with providing information and healthcare on the Internet. This paper examines the existing body of knowledge on online health information and explores the current state of research through a review of literature by classifying articles published between the last two decades in IS, BISE, and health domain-specific journals as well as a review of past and current BMBF-, DFG-, and EU-funded research projects in this field. The fundamental categories of the analysis represent the stakeholders in the healthcare sector, the connecting information flows, the information-transferring technological applications, as well as the categories of the TEMPEST model. Amongst others, the results show that most of the analyzed papers discuss conventional, transactional E-Health applications. Within the TEMPEST model the technological category has the largest share of all categories. Based on these findings, causes and future research fields are discussed.Journal Article Die Bedeutung von Kommunikation bei der agilen Systementwicklung(Springer, 2013) Hummel, Markus; Rosenkranz, Christoph; Holten, RolandAgile Systementwicklung (SE) ist eine kooperative Aktivität aus Innovation und Kommunikation, bei der sich Entwicklungsteams stark auf informale Kommunikationsmechanismen verlassen. Der aktuelle Wissensstand bezüglich der tatsächlichen Kommunikationsprozesse in agilen SE-Projekten ist fragmentiert und es fehlt eine integrierte Sichtweise über einzelne Studien hinweg. Der Beitrag erzeugt basierend auf dem Unified Model of Systems Development Success eine integrierte Sichtweise auf die Rolle der Kommunikation bei der agilen SE. Dafür wird eine strukturierte, systematische Literaturanalyse durchgeführt. Die Datensammlung ergab 333 relevante Studien zu agiler SE und Kommunikation. Obwohl Kommunikation als wichtiger Faktor identifiziert wird, ist das Wissen in Bezug auf Kommunikation und agile SE begrenzt. Die bisherigen Erkenntnisse sind verteilt, unvollständig, und widersprüchlich. Es wird aufgezeigt, dass weiterer Forschungsbedarf bezüglich des Kommunikationsprozesses in der SE besteht, und dass die Auswirkungen von Kommunikationshäufigkeit und -qualität, die durch agile SE ausgelöst werden, empirisch zu untersuchen sind.AbstractAgile systems development (SD) is described as a cooperative game of invention and communication, in which teams are characterized by relying heavily on informal communication mechanisms such as face-to-face conversations. Our current state of knowledge about the actual communication process in agile SD projects is fragmented because of the lack of an integrative lens across different studies. On the basis of the Unified Model of SD Success, we provide an integrated view on the role of communication in agile SD by conducting a structured, systematic literature review. Our data collection process resulted in 333 relevant papers on agile SD and communication. We find that despite its acknowledged importance, our knowledge on communication and agile SD is limited and research is scattered, inconclusive, as well as contradictory. In consequence, we present several research gaps that deserve future research attention. Specifically, we call for research that opens up the communication process and empirically validates the implications for communication frequency and quality triggered by agile SD.Journal Article Fusionen und Unternehmensübernahmen in der Softwareindustrie(Springer, 2013) Schief, Markus; Buxmann, Peter; Schiereck, DirkDer Beitrag untersucht Ansätze zur Bewertung von Erfolgsdeterminanten bei Mergers & Acquisitions (M&A) in der Softwareindustrie. Auf der Basis einer Literaturanalyse und -klassifikation wird der aktuelle Stand der branchenübergreifenden sowie der softwareindustriespezifischen Forschung aufgezeigt. Die Resultate belegen, dass die Wirkung von Erfolgsdeterminanten kontextabhängig ist und dass viele Faktoren bislang nicht hinreichend für die Softwareindustrie untersucht worden sind. Darauf aufbauend wird der weitere Forschungsbedarf aufgezeigt. Dabei verspricht insbesondere die Berücksichtigung software-industriespezifischer Erfolgsdeterminanten einen zusätzlichen Erklärungsbeitrag zu liefern.AbstractThis paper analyzes approaches investigating success drivers of mergers and acquisitions (M&A) in the software industry. The literature review covers a classification of research papers in the generic and software industry specific M&A research discipline. The results accentuate that the impact of success factors depends on the research context and that many factors have not been examined so far with respect to the software industry. Building on these insights, the resulting areas for research are pointed out. The investigation of software industry specific factors, in particular, promises to contribute to the analysis of variance in M&A performance.Journal Article Gestaltung der nächsten Inkarnation von Business Intelligence(Springer, 2014) Baars, Henning; Felden, Carsten; Gluchowski, Peter; Hilbert, Andreas; Kemper, Hans-Georg; Olbrich, SebastianDer Wissensfundus der Business-Intelligence-(BI)-Forschung wird durch einen Strom heterogener technologischer und organisatorischer Innovationen kontinuierlich erweitert. Der vorliegende Beitrag zeigt auf, wie sich diese zu einem Leitbild bündeln lassen. Dieses ist für eine Reaktion auf wesentliche sozio-technische Makro-Trends ausgelegt. Die Komponenten des Leitbildes bilden fünf Forschungsstränge, die aus einer umfangreichen Literaturrecherche extrahiert wurden: BI im Geschäftsprozessmanagement, BI über Unternehmensgrenzen hinweg, neue Ansätze im Umgang mit unstrukturierten Daten, agile und benutzergetriebene BI sowie neue Konzepte für eine BI Governance. Das Beispiel des Makrotrends der Verbreitung cyber-physikalischer Systeme illustriert die Argumentation.Bei der Verfolgung der aufgezeigten Vision ergeben sich diverse offene Forschungsfragen, die eine Koordinierung zahlreicher Forschungsinitiativen aus unterschiedlichen Disziplinen erfordern. Durch die Einbettung der diskutierten Problemstellungen in übergreifende Forschungsthemen sowie über das zugrunde liegende Dynamic-Capabilities-Konzept liefert der Ansatz einen Forschungsbeitrag zur Wirtschaftsinformatik.AbstractThe body of knowledge generated by Business Intelligence (BI) research is constantly extended by a stream of heterogeneous technological and organizational innovations. This paper shows how these can be bundled to a new vision for BI that is aligned with new requirements coming from socio-technical macro trends. The building blocks of the vision come from five research strings that have been extracted from an extensive literature review: BI and Business Process Management, BI across enterprise borders, new approaches of dealing with unstructured data, agile and user-driven BI, and new concepts for BI governance. The macro trend of the diffusion of cyber-physical systems is used to illustrate the argumentation.The realization of this vision comes with an array of open research questions and requires the coordination of research initiatives from a variety of disciplines. Due to the embedded nature of the addressed topics within general research areas of the Information Systems (IS) discipline and the linking pins that come with the underlying Dynamic Capabilities Approach such research provides a contribution to IS.